In großen Schritten geht´s gen Norden.
Obwohl wir heute eine lange Strecke eingeplant hatten, kamen wir nicht so richtig in die Gänge. Dann noch entsorgen und Wasser fassen, noch dazu dass ein anderer Camper es sich an der Station "gemütlich" machte, führte weiter zu Zeitverzögerungen. Letztlich kamen wir dann erst um 11.00 Uhr "vonnen Hoff". Die nächste Verzögerung in Form eines fulminanten Staus ließ nicht lange auf sich warten. In Saint-Etienne-des-Sorts ging es einfach nicht weiter. Erst nach unendlich langer Standzeit bewegte sich die Blechlawine wieder. Es herrschte ein starkes Verkehrsaufkommen.
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| auch der Gegenverkehr war stark betroffen. Wir fuhren lange Strecken durch diese Alleen. |
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| der Ginster an den Straßenrändern |
Als wir uns endlich aus dieser Umklammerung befreit hatten ging es dann zügig weiter. Sogar durch Lyon sind wir flüssig durchgerutscht.
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im Hintergrund das futuristische
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Aber damit waren wir noch nicht am Ziel. Wenige Kilometer vor dem Schloßcamping war eine - unsere - Straße gesperrt. Die ausgewiesene Umleitung war von unserer Fahrtrichtung aus nicht zu erkennen. Lediglich beim Weiterfahren konnte ich sie per Zufall im Rückspiegel entdecken. Also an der nächsten Möglichkeit wenden, und dann alles auf neu.
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| hier mussten wir abbiegen |
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| Hier erwartete uns die Sperrung der Straße |
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| Ziel erreicht! |
Und wir konnten die Hinweisschilder alle entdecken und der Umleitung folgen. Bis, ja bis an der nächsten Abzweigung kein Hinweisschild mehr auftauchte! Was nun? Ich vermutete, dass die vor uns liegende Straße die ursprünglich geplante wäre. Deshalb auf gut Glück abgebogen, und auch das NAVI bestätigte meine Entscheidung als richtig.
So erreichten wir endlich wohlbehalten unser Ziel und der Stress konnte von uns abfallen. Wir inspizierten in alle Ruhe diesen so wundervoll angelegten Campingplatz und freuten uns über die so große Parzelle, die es mir erlaubte das ganze Gespann, ohne den Trailer abzukuppeln, abstellen zu können.
Und Morgen werde ich dann auch Fotos von diesem Campingplatz liefern.
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| unsere heutige Route, etwa 320 km lang |
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