Donnerstag, 23. Mai 2019

das Abendessen.



Donnerstag ist heute, mal sehen was der Tag bringt.

Gestern waren wir, wie schon berichtet, zum Abendessen im Schloßrestaurant. Auf dem Weg dorthin standen einige Menschen, relativ aufgeregt, und schauten gebannt auf den Teich. Was war da zu sehen? Kaum zu glauben: Zwei Biber! Diese an sich sehr scheuen Tiere schwammen in aller Ruhe ihre Runden unter den Augen der Zuschauer. 

Mit etwas Verspätung erreichen wir das Restaurant. Wir werden an den reservierten Tisch geführt, mit Blick auf den Campingplatz. 



Wir erhalten die Speisekarte, und nun wird es interessant! Alles in französisch. Aber nein, in kleiner Schrift darunter eine Erklärung in englischer Sprache. Das erleichtert uns nun doch das Lesen der Speisekarte. Ich hatte mein Smartphone dabei und auch meinen Router, da hier der Internetkontakt relativ mager ist. Und hier im Restaurant besonders. Da half dann auch die Technik nicht weiter.

Nach langem Studium der Karte hatten wir uns für ein Menue entschieden und einem Weißwein aus der Region dazu.


Irmgard und ich hatten gleich zu Beginn einen harten Disput:
Mein Translater wies ein Gericht ( poulet terrine) als Hühnerterrine aus. Für mich ganz klar eine Terrine Hühnersuppe! Irmgard hielt massiv dagegen und behauptete es seien Fleischstückchen. Wir wurden richtig laut bei der Auseinandersetzung. Als dann dieses Gericht als Vorspeise gereicht wurde, musste ich klein beigeben. Ich lag völlig daneben, Irmgard hatte Recht.
unsere Vorspeise, die hat vorzüglich geschmeckt, auch wenn ich nicht mehr die korrekte Bezeichnung nennen kann. Irgenwie "Poulet Terrine" oder so.


mein Gericht, ein Steak mit Pfeffersoße. Mal wieder enttäuschend. Gibt es eigentlich in Europa nur in Deutschland gute Steaks?

Irmgard ihr Gericht, Seezungenfilet. Hat ihr geschmeckt.

 

Unser Dessert, sehr übersichtlich.


Das war gestern, aber heute ist ein neuer Tag! 
Wir machen einen Spaziergang und wollen zur Saone. Bevor wir jedoch den Campingplatz verlassen, hält uns schon wieder ein Tier in seinem Bann. Ein Graureiher (?) stakst durch das seichte Wasser am Teich und ist auf Nahrungssuche. Er hat sogar Erfolg und einen dicken Frosch im Schnabel!


hier hat er einen Frosch erwischt, der hängt noch in der Schnabelspitze.

Wir erreichen die Saone, ein Hausboot rauscht gemächlich vorbei, und schon werden die Erinnerung an unsere eigenen Bootstouren wach. Ach, ist das schön! 

Am Restaurant an der Anlegestelle genehmigen wir uns eine Pause und ein kühles Getränk. Die freundliche Bedienung verstand sogar meinen Wunsch nach einem "Radler". Mit Zeichensprache und Ansage:  "Mix Bier and Lemon". Bei Anlieferung des köstlichen Getränks nannte sie mir die Bezeichnung in französisch: "Panache´". Wie auch in Spanien!
das ist der Ort in dem wir uns auf dem Campingplatz befinden

Die haben uns wohl verwechselt, wir wollten die nicht melken! 

einfach nur schön!

der Fluß kann nicht mehr weit sein.





das Restaurant in dem wir Pause machten.

nur mal so am Rande.

Zurück auf dem Campingplatz sind wir nach einer kurzen Ruhepause doch tatsächlich noch in den Pool gestiegen. Ich habe meine 20 Bahnen wieder voll gemacht. Ich schätze, das sind 300 Meter. Eigentlich nicht erwähnenswert, aber für mich "Seltenschwimmer" schon ganz ordentlich - meine ich jedenfalls!
Und nun ist es Zeit fürs Abendessen, Irmgard mahnt es vorsichtig an.

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