Ich bin wieder da!

Wieder an Bord!

Heute fühle ich mich wieder etwas unternehmungslustiger, wieder ein klein wenig fitter.
Der erste Weg führte mich - mit dem Fahrrad! - zum Touristbüro. Die Agenda für März war zwar erst zu Morgen angekündigt, aber ich hatte Glück und konnte gerade noch eine deutsche Ausführung ergattern.
Später wurde meine Neugier geweckt, indem ich erfuhr, dass am Strand Erdbewegungen stattfinden. Ja, das wollte ich mir doch anschauen. Mit dem Fotoapparat "bewaffnet" schaute ich über die Düne - und genoss als erstes die herrliche Seeluft, kaum ein Lüftchen bewegte sich und das Meer war sehr ruhig, keine Brandung.

Auf diesen Stapel Paletten fiel mein Blick als erstes. Ich denke mal, die sollen als Strandzugang verlegt werden, damit die Füße nicht so sandig werden, insbesondere wenn man aus dem Wasser steigt und den Sand schon an der Wassersäule abgespült hat.

Aber was haben diese tiefen Furchen zu bedeuten? Sicher stammen die von schwerem Gerät. Aber noch kann ich nichts dergleichen erkennen.

 Hier kommt die Auflösung: Strandgut wird abtransportiert. Von weit her am langen Sandstrand holt dieser LKW den "Müll" und fährt ihn über diese Trasse zum Entsorgen.
Und hier noch einige weitere Fotos, welche die Ruhe, die hier herrscht, förmlich ausstrahlen.

Und zum Abschluss noch eine Information: 

Wir haben uns verabredet heute Abend gemeinsam im WOK-Buffet das Abendessen einzunehmen. Wir sind dann sechs Personen. Das wird uns allen sicherlich wieder sehr gut schmecken!

die Reaktion bleibt heute geschlossen!

Es macht wenig Sinn über Dinge zu schreiben, die nicht passiert sind.

Deshalb habe ich mich schweren Herzens entschlossen heute mal nur einen schönen Abend zu wünschen und mich so für diesen Tag abzumelden!

auch der Kater Blue macht es so. Er hat hier nicht das zeitliche  gesegnet, sondern liegt nur total entspannt in der Sonne!

Muss ich Wollen oder muss ich Müssen?

Das ist wohl ein merkwürdiger Einstieg!

Wer mich nicht richtig verstanden hat, was ich damit meine, dem will ich hier eine kurze Erklärung abgeben:

Üblicherweise will ich den täglichen Post schreiben. Doch heute fehlt mir das Drehmoment. Deswegen werde ich wohl schreiben müssen, wenn etwas im Blog für heute erscheinen soll!
Tatsächlich hat sich heute überhaupt nichts ereignet, außer dass ich die leere gegen die volle Gasflasche getauscht habe und noch kurz mit dem Roller bei LIDL war um ein Brot zu kaufen. Sonst hätte Morgen zum Frühstück die Unterlage gefehlt!
Soweit der Bericht für heute. Ich selbst bin auch unendlich schlapp und müde, und somit auch lustlos. Damit müsst Ihr heute mal leben.

Noch eine kurze Ergänzung zum Wetter: Strahlend blauer, absolut wolkenfreier Himmel mit strahlendem Sonnenschein wärmt die Luft und unser Gemüt. Wir können uns nicht erinnern, in den letzten Jahren je so lang anhaltendes, dauerhaft gutes Wetter erlebt zu haben!
FOTOS von Irmgard:

Heute ist Montag........

Was ein Glück, da ist mir doch tatsächlich ein Missgeschick passiert, dass mich zwang handwerklich tätig zu werden!

Mit dem E-Scooter fuhr ich in den Ort zur Touristinfo um eine "Agenda März 2019" zu holen. Das ist immer ein Kalender mit den Veranstaltungen, die im jeweiligen Monat stattfinden. Den gibt es in mehreren Sprachen, so auch in Deutsch. Deshalb holen wir uns den gerne, da wir auch schon in den vergangenen Jahren schöne Feste und feierliche Festumzüge erleben konnten. Doch heute hatte ich Pech, die neuen Termine lagen noch nicht vor und sollen erst am Freitag zu erhalten sein.
So fuhr ich unverrichteter Dinge wieder heim.

und wieso liegt das Kennzeichen des Rollers im Gepäckkorb?

weil der Halter für das Kennzeichen abgebrochen war und ich es  verloren hatte. 

Nur weil ich ein kurzes Knistern und Ratschen hinter mir hörte, stoppte ich um zu sehen was ich da wohl überfahren hätte. Einige Meter entfernt fand ich dann mein Roller-Nummernschild und sammelte es ein.

So hatte ich einen Grund nach Gandia zu fahren und im Baumarkt das nötige Material einzukaufen. Ein Winkel und einige Schrauben fanden den Weg in den Kofferraum und wurden nachhause transportiert.

Dort angekommen machte ich aber erstmal ausgiebig Siesta. Später dann begab ich mich an die Arbeit. Ich bohrte einige Löcher, andere, vorhandene erweiterte ich und zu guter letzt wurde noch der Winkel zurecht gebogen, bevor dann im Finale das neue ( für den Zeitraum ab März 2019 - Februar 2020 gültige ) Kennzeichen von mir angeschraubt wurde. 

So sah mein Arbeitsplatz aus. Wie immer bei mir ein kunterbuntes Durcheinander!

  

Kleiner Umweg

Kleine Reise zum Flohmarkt und mit einem Umweg zurück zum zweiten Wohnsitz!

Wir wollten unbedingt mal wieder zum Flohmarkt nach 
EL VERGER. Irmgard hatte so einiges an Gemüse und Südfrüchten auf ihrem Einkaufszettel. 
Wie gut dass diese Verkaufsstände am Anfang der unendlich langen Verkaufsstraße stehen. So nehme ich die schweren Einkaufsbeutel in Empfang und bringe sie schon mal zum Auto. Danach schlendert es sich leichter.
Trotzdem wir uns nun ohne Ballast durch den Menschentrubel schieben konnten, brachen wir den Besuch etwa auf der Hälfte der Verkaufsmeile ab. Die Menschenmassen gingen uns auf die Nerven.

So war es noch früh am Tag und wir machten einen kleinen Umweg. Es ging zum Rio Bullent, an dem gestern das Event mit dem Karneval und den abenteuerlichen Schwimmgeräten stattfand. 
Heute war davon nichts mehr zu sehen. Es herrschte wunderbare Ruhe, man konnte die Natur genießen.

So habe ich einige Fotos, sozusagen als Kontrast zu gestern gemacht. 

Wie man unschwer erkennen kann hatten wir auch heute wieder herrliches Sommerwetter, wenn auch mit kleiner Einschränkung: Es wehte eine leichte Brise.
Aber das Wetter ist augenblicklich so super, wesentlich besser als im letzten Jahr. Wir hatten noch nicht einen Regentag. So soll es wohl auch bleiben. Hoffen wir mal!

Rio Bullent

Karneval auf dem "Rio Bullent"

Aufgrund meiner momentanen Konstitution blieb ich heute im WoMo, während ich Irmgard, Karin und Bernd von dannen ziehen ließ. Ziel war der Rio Bullent bei Pego. Dort wird jedes Jahr ein Event mit selbstgebauten, abenteuerlichen, mehr oder weniger schwimmfähigen Gefährten abgehalten. Da ich die Jahre vorher auch schon dort war, fiel es mir nicht allzu schwer im Hause zu bleiben und mich auszuruhen.

In meinem NAVI hatte ich noch den Ort des Geschehens gespeichert, so dass ich das Gerät Bernd überließ, zwecks besserer Zielorientierung. Denn es war für Auswärtige nicht so einfach auszumachen, wo denn das Spektakel durchgeführt wird.
Die drei haben gut hingefunden und auch einen schattigen Platz am Ufer des Flusses ergattert, um hautnah das Geschehen erleben zu können. 
Diese Fotos am Fluß wurden alle von Irmgard aufgenommen.

am Start

Bernd hat einen schattigen Platz gefunden

am gegenüberliegenden Ufer finden sich die Zuschauer ein

Nachdem ich mich einigermaßen erholt hatte, wurde ich dann doch wieder aktiv. Ich rollte die Markise aus und zog den Sunblocker in die Kederschiene ein. Als die drei von ihrem Spektakel wieder eintrafen, hatten wir so einen angenehmen Platz um den Nachmittag in geselliger Runde zu verbringen.

der Sunblocker hält die knallige Sonne ab, aber es ist darunter trotzdem schön luftig.

Dabei stand dann auch ganz plötzlich die Frage im Raum, was wir denn heute zum Abendessen für Pläne hätten. Pläne hatten wir keine, aber die Idee, dass wir nach vorne zum Bistro gehen wollten um dort Pizza zu essen, die wurde von allen mit großer Zustimmung angenommen. 

Und so ließen wir gemeinsam den Abend dort ausklingen. 

Verspätung

Mein gewohnter, täglicher Post kommt mal verspätet.

Ich hatte gestern wieder meine Chemo, und dieses mal auch unangenehme Nebenwirkungen. Das hat mich ein wenig zurückgeworfen. Mein Elan war dahin.
Noch dazu waren wir am Abend zum Essen eingeladen.
Ich hatte vor einiger Zeit der Inge-Lore, hier eine Nachbarin in unserer Gasse, mein selbst erstelltes Fotobuch über Blumen und Blüten geschenkt.
Sie war darüber so begeistert und dankbar, dass sie uns unbedingt zu ihrer so hochgelobten Gemüsepfanne einladen wollte. Und das war nun ausgerechnet Gestern!
Absagen wollte ich ihr nicht, die Enttäuschung wäre wohl zu groß gewesen. 
So erschienen Irmgard und ich bei ihr und dem Peter, ihrem Gatten, pünktlich zu Tisch.
Das Essen war köstlich, auch wenn ich es nicht so unbeschwert genießen konnte. Aber ich habe zwischendurch immer mal den Tisch verlassen und mich in unser Wohnmobil zurückgezogen. Hier musste ich dem dringenden Bedürfnis nachgeben, welches durch die Blasenchemo hervorgerufen wurde und mich alle viertel Stunde in die "Porzellanabteilung" zwang.
Nachdem der offizielle Teil der Einladung erledigt war, habe ich mich dann zurückgezogen und ins Bett begeben, während Irmgard noch längere Zeit die Gastfreundschaft von Inge-Lore und Peter genoss.  
Inzwischen geht es mir wieder etwas besser und ich hoffe dann heute wieder wie gewohnt unsere täglichen Erlebnisse  niederschreiben und Euch daran teilhaben lassen zu können.

das war mal wieder alles andere als schön.

Der Tag fing schon schlecht an, da war es noch Nacht!

Tut mir leid, aber meine unendliche Geschichte in Punkto Zahnschmerzen geht weiter. Und wen das jetzt nerven sollte, der möge diesen Bericht überspringen!
Schon seit einigen Tagen hatte ich immer Zahnschmerzen, die ich aber nicht genau lokalisieren konnte. Der gesamte Kieferbereich, links wie rechts schmerzte. Ich vermutete nun doch Nebenwirkungen durch die Chemotherapie - ich hoffte es wäre so!
Eigentlich hatte ich ja heute um 17.15 Uhr meinen Zahnarzttermin: Fäden ziehen. Eigentlich - aber es kam wieder mal ganz anders.
Gegen 01.30 Uhr in der Nacht hatte ich plötzlich einen stechenden Zahnschmerz. Eine halbe Stunde hielt ich das noch aus, dann griff ich zur Schmerztablette. So richtig hatte die aber keine positive Wirkung. Nachdem ich mich die Nacht so hindurchgequält hatte, schluckte ich gegen 7.00 Uhr eine weitere Pille. Nach einiger Zeit zeigte die langsam Wirkung. Der starke Schmerz war weg, aber ein Druck blieb weiterhin bestehen. 
Ich telefonierte mit meiner Zahnarztpraxis und schilderte mein Problem. Nach kurzer Wartezeit erfolgte der Rückruf: Um 11.15 Uhr hätte man einen Termin für mich frei!
Sofort sagte ich zu und machte mich dann auf den Weg nach Els Poblets zu dem Zahnarzt meines Vertrauens.
Auf den ersten Blick konnte der Arzt keine Ursache für meine Schmerzen finden. Nach gründlicher Untersuchung 
und meinem Bericht über den Schmerzverlauf der letzten Tage - ich selbst vermutete inzwischen den Übeltäter auf der rechten Kieferseite unten, hinten, waren wir uns einig welcher Zahn die Schmerzen verursachte. Der hatte eine Krone, war aber trotzdem Schlagempfindlich. Noch ein Röntgenbild und die Diagnose stand fest. Entzündung der Wurzel. Somit die Empfehlung: Wurzelbehandlung! OK, nichts wie los mit der Arbeit. Nachdem geklärt war, dass eine Lücke im Tagesplan vorhanden war, begann die Tortur. Nach zwei Stunden konnte ich den Behandlungsstuhl wieder verlassen. Ich war erleichtert und machte mich auf den Rückweg zum KikoPark.
Als ich auf dem Platz rechts in den Weg zu unserem Wohnmobil einbog, war Bernd gerade dabei seinen geparkten Toyota vorne links zu streicheln?! Ich stoppte und erkannte an seinem Gesichtsausdruck, dass da irgendwas unangenehmes geschehen sein musste. Und richtig, ein Wohnmobilfahrer hatte beim Einbiegen wohl noch keine Erfahrung gesammelt, dass sein langer Hecküberhang dabei stark ausschwenkt. Und so passierte es eben dass er damit das Auto von Bernd streifte, obwohl dieser daneben stand und laut STOP schrie und an das Wohnmobil klopfte!  Glücklicherweise war die Berührung sehr sanft und der Schaden geringfügig! Aber ärgerlich ist sowas trotzdem!

die Straße ist ja wohl breit genug um problemlos um die Ecke fahren zu können. Aber das Fahrtalent des WoMo Fahrers reichte wohl für die Größe seines Mobils nicht aus!

Hier zur Erbauung aller Katzenfreunde ein paar Fotos die den Kater "Blue" zeigen. Alle von Irmgard aufgenommen.

wo ist nur die Zeit geblieben?

Heute sind wir genau einen Monat hier auf dem KikoPark.

Dabei kommt es mir vor als wären wir grad ne gute Woche hier. Die Zeit ist ja nur so gerast. Hoffentlich geht es nicht in dem Tempo weiter, sondern läuft gefühlt langsamer dem Ende entgegen. Und es wäre top, wenn auch das gute Wetter weiterhin stabil bliebe.

Wie schon gestern angefangen, ging die Suche nach einem Leck im Druckwassersystem heute weiter. Jedoch bin ich noch immer nicht fündig geworden. Nach wie vor brummt die Pumpe ohne unser Zutun in Abständen von etwa einer halben Stunde kurz los. Jetzt habe ich keine Idee mehr wo ich noch suchen könnte. Also muss ich abwarten bis es schlimmer wird, oder ich irgendwann mal eine feuchte Stelle oder eine kleine Wasserlache entdecke. 

Den Platz verlassen habe ich nur ganz kurz, um mit dem E-Scooter zu LIDL zu fahren um ein Brot zu kaufen. Sonst hätten wir Morgen zum Frühstück nichts zum Kauen gehabt. Oder wir hätten mal wieder ein Baguette aus dem kleinen Laden hier am Platz holen müssen. Anfangs haben wir das täglich gemacht, aber nun wurde uns das zu eintönig. Außerdem gab es beim Schneiden immer sehr, sehr viele Krümel, die dann auch auf dem Teppich landeten. Das geschieht bei dem Brot nicht, da ich es im Laden direkt von der automatischen Schneidemaschine erledigen lasse. 

Da ich heute nichts Neues zu berichten weiß hier nun die schon gestern angekündigten Fotos von Daimus und dem Stellplatz.

Für Interessierte die GEO-Daten der Platzeinfahrt

Unten die Betonwüste an der Touristenhochburg. Abschreckend!