Freitag, 10. Mai 2019

was für eine Aufregung!

Erstmal die Info über die heutige Höchsttemperatur: 32°C!!!


hier der Beweis
Das ist mal wirklich eine Hitze! Für uns Nordeuropäer völlig ungewohnt und kaum zu ertragen. Bloß ab in den Schatten!


Doch erstmal hatte ich mir eine Aufgabe zugeteilt, die ich unbedingt heute erledigen wollte: Die Solarpaneele auf dem Dach noch einmal säubern. Denn die Reinigungsaktion in der letzten Woche war wegen des Wassermangels doch nicht so erfolgreich. So nahm ich dieses mal einen Putzlappen und rieb damit den Schmutz von der Oberfläche. Zum Abschluss auch noch mit dem feuchten Putzutensil. 
Da ich mich sowieso auf dem Dach befand, erledigte ich gleich noch eine weitere Arbeit: Die Dachluken haben alle ein Insektennetz um bei geöffneter Klappe die Moskitos draußen zu halten. Doch es hatte sich einiges an Schmutz auf den Netzen angesammelt. Da mein Staubsauger nicht um die Ecke saugen kann musste ich das eben von oben/außen bewerkstelligen. Das war heute mein Auftakt, gleich nach dem Frühstück.

Eine Einkaufstour zum Abschluss führte uns nach Gandia zum "Carrefour" Supermarkt. Passte ganz gut, denn so konnte ich den fast leeren Tank unseres PKW´s auffüllen und gleichzeitig den Reifendruck kontrollieren. Das war nötig!
Um 16.00 Uhr hatte ich meinen Friseurtermin bei Petra. Ins Schwimmbad wollte ich auch noch. Aber erst nach dem Haareschneiden. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen!

Rolf hatte einen Kreislaufzusammenbruch und wurde per Rettungswagen nach Gandia in die Notfallklinik überführt. 
Da war hier auf dem Platz ganz viel Aufregung. Aber alle boten ihre Hilfe an. Das ist bei Campern wohl noch immer so. Während die einen die Campingstühle vom Strand holten - Edelgard hatte am Strand in der Sonne gelegen - fuhr ich Edelgard mit unserem Auto ins Krankenhaus. 
Das war auch noch spannend! Wir kein Wort spanisch, und das Personal dort hatte wohl auch noch nie etwas mit der englischen Sprache zu tun gehabt. 
Aber wir schafften die Zusammenführung von Edelgard und Rolf. Wir waren in der richtigen Klinik, was anfangs ja auch noch eine Unsicherheit war. Rolf hatte schon einige Untersuchungen, auch das EKG, hinter sich und es sollte ihm nun Blut abgenommen werden. Aber das dauerte! Erfreulich jedoch, dass Rolf schon wieder seine üblichen "Sprüche" klopfen konnte. Soweit ging es ihm schon wieder besser.
So einigten wir uns darauf, dass ich mit Irmgard, die uns begleitet hatte, nachhause fahren und ich Edelgard dann später mit einer weiteren Tour wieder abholen würde. Mit oder ohne Rolf war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar.
Nun sitze ich im Mobil auf "Standby" und schaue Let´s Dance.




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