Jedoch die das Durchsetzungsvermögen von Kater "Flecki" hat sich geändert! Er hat so langsam, aber sicher, das Innere unseres Wohnmobils eingenommen. Ja, Irmgard ist weich geworden und hat ihn während des strömenden Regens ins "Haus" gelassen. Anfangs nur um hier zu futtern, aber nun bleibt er auch schon stundenlang im Mobil. Und er ist lernfähig: Er hatte immer und immer wieder versucht auf die Sitze und die Couch zu springen und sich dort niederzulassen. Aber das ging uns dann doch zu weit. Nun hat Irmgard ihm ein altes Handtuch unter den Tisch auf den Boden gelegt ........ und er hat es kapiert. Dort liegt er im Tiefschlaf während ich diesen Text schreibe. Und er ist total abgeklärt. Es stört ihn überhaupt nicht wenn wir hier umherwandern und Geräusche machen. Er hebt nicht einmal den Kopf. Lediglich, wenn ich den Staubsauger einschalte, dann erhebt er sich und ist so auch ganz einfach wieder ins Freie zu befördern!
In der Heckgarage habe ich eine Kompressor-Kühlbox stationiert. Dort sind die Getränke immer schön kühl gelagert und nehmen vorne im Kühlschrank keinen Platz weg. Jedoch über Nacht, wenn dann die Ohren auf dem Kissen liegen, ist das Brummen doch zu hören. Das stört uns doch ein wenig. So wurde die Stromzufuhr mit einer Zeitschaltuhr über Nacht immer unterbrochen. Doch diese Uhr hatte ihren Geist aufgegeben und das Kühlgerät war die ganze Nacht über zu hören. So hatte ich einen Grund heute nach Gandia in den Baumarkt zu fahren und neuen Ersatz zu besorgen. Ich wurde auch sofort fündig und für weniger als 4,-- € wanderte das Teil in den Einkaufskorb. Ich wundere mich immer wieder, wie man solche Technik so billig herstellen kann. Selbst wenn in Fernost die Arbeitskraft unterirdisch billig ist, so wird doch auch Material benötigt!
Am Nachmittag hatten wir eine kurze Trockenperiode, die mich dazu animierte einen kurzen Gang zum Strand zu unternehmen. Hier nun die Fotoausbeute:
das Meer ist ziemlich aufgewühlt |
hier sieht man den Dunstschleier, durch den Sturm und die Gischt aufgewirbelt. |
auch bei diesem Wetter patrouillieren die Rettungskräfte am Strand |
der starke Wind zieht an den Palmenkronen ganz schön |
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