Das nützliche mit dem angenehmen verbinden. Das war heute unser Plan.
Als erstes werden wir dem NAVI "auf den Zahn fühlen".
Wir haben eine Route programmiert und wollen den Vorgaben der "Blackbox" konkret folgen.
Das erste Ziel ist die "Deutsche Apotheke". Okay, wir sind angekommen. Jedoch in Oliva selbst hat uns das Gerät auf seltsame Umwege geschickt. Olaf meint dazu, dass diese Fehlleitung an den spanischen Behörden liegt, da von diesen keine korrekten Daten an die Firma "Here", welche die Karten verwaltet, zur Verfügung gestellt werden. Sei´s drum.
Wir konnten bei der Apotheke erfolgreich unsere Medikamente einkaufen.
Doch nun geht´s weiter. Eigentlich sollte es so sein. Jedoch hat die schwarze Kiste auf dem Armaturenbrett das gestern eingegebene Ziel Moraira nicht mehr gespeichert. Warum nicht? Das weiß keiner!
Was soll´s, wir geben das Ziel neu ein. Jedoch ist unser Endziel, der Parkplatz an der Marina nicht als POI vorhanden. Merkwürdig, das ist doch ein Nobelhafen.
Wir werden durch schmale Straßen und Wege, mitten durch die Pampa geführt. Aber es gefällt uns, da keine Abenteuer auf uns gewartet haben, sondern alles gesittet ablief. Und uns gefiel die Gegend!
Am Ziel angekommen fanden wir sofort einen überdachten Parkplatz. So wurde unser Auto gut beschattet und war später nicht so sehr aufgeheizt. Kaum dem Auto entstiegen, lachte uns auch schon das Firmenbanner "Gelateria Venezia" an.
Hier verbrachten wir lange Zeit und genossen jeder seinen fürstlichen Eisbecher. "Das könnte mein Lieblingseiscafe werden", so der Kommentar von Olaf.
Genau denselben Spruch erhielt ich kurze Zeit darauf per WhatsApp, nachdem ich den Standort an unsere Nichte Anja verschickt hatte. Von der stammt nämlich ursprünglich der Tipp für dieses Eiscafe!
Nach dem Eisgenuss machten wir noch einen kleinen Rundgang und inspizierten einige kleine Boutiquen.
Die Heimfahrt stand nun an und wir gelangten schnurstracks
zu unserem "Heimathafen". Damit endet der heutige Bericht.
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