So richtig wollte die Sonne heute nicht ihre Arbeit aufnehmen.
Der Himmel blieb lange Zeit bedeckt. Wir beschlossen mal zuhause zu bleiben und nicht auf Achse zu gehen.
So begann Irmgard mit groß Reinemachen im Mobil.
Später machte sie sich dann auch über die Handwäsche her.
Die Sonne kam langsam durch und so bestand die Chance, dass die Wäsche an der Luft auch noch trocknen würde.
Ich bin heute nicht ganz unbeteiligt am Wäschewaschen. Während Irmgard für die kleine Wäsche, jene Stücke die mit der Hand gewaschen werden zuständig ist, bin ich heute der "Maschinist".
Mit Münzen aus der Rezeption in der Hand, begebe ich mich ins Waschhaus und füttere die Maschinen, zuerst mit der Wäsche, dann mit den Münzen.
Nun habe ich erstmal frei. Eine halbe Stunde benötigt die Maschine für einen Waschgang, genau so lange auch der Trockner. Ich lasse eben die Technik für mich arbeiten!
Gegen Abend wird es empfindlich kalt, ich ziehe mir deshalb eine Weste über. Irmgard lästert, und fragt ob sie mir nicht auch einen Pullover bringen soll.
Tatsächlich bin ich hier im Augenblick der Frostkötel während Irmgard nachmittags mit freiem (fast) Oberkörper im Liegestuhl sitzt und sich von der Sonne bescheinen lässt.
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