Mittwoch, 13. Februar 2019

es hat ja gar nicht weh getan!

Nach einem Zahnarztbesuch würde ich sagen: Er hat ja gar nicht gebohrt!

Heute war ja nun der Termin für die erste Behandlung mit der Chemotherapie. Da hat mich schon beschäftigt. Ganz wohl war mir dabei nicht. Doch ich kann jetzt Entwarnung geben. 
Völlig erleichtert habe ich nach einer halben Stunde die Praxis verlassen. Dr. Janzyk hat in aller Ruhe, ohne Hektik und mit viel Einfühlungsvermögen das Medikament über die Harnröhre eingegeben. Ich hatte keine Schmerzen dabei!

Nun warte ich nur darauf, welche Nebenwirkungen es bei mir erzeugt. Die ersten Stunden danach habe ich überhaupt noch keine Beeinträchtigungen gespürt. Im Gegenteil, ich war richtig aktiv! 
Gemeinsam mit Bernd habe ich mir die alte  Antenne vorgenommen. Wir wollten sie zerlegen und dabei versuchen dem Defekt auf die Spur zu kommen. Jedoch fehlte uns der richtige Durchblick, und für Versuche das richtige Werkzeug. 
Und eine 12 Volt Stromquelle wäre auch von Vorteile gewesen. So haben wir aufgegeben, die "offene Wunde" wieder verschlossen und das Wrack neben den  Abfallcontainer gestellt. Heute Abend war die Antenne entsorgt! 
Hier Fotos unserer Operation am "offenen Herzen", von Irmgard dokumentiert.





hier seht ihr den Zeitpunkt, wo unsere Ratlosigkeit zum Abbruch des Unternehmens führt.

Gestern Abend hatten Irmgard und ich die Idee, den nächsten Kiko-Aufenthalt früher zu legen. Schon im Dezember hier anzukommen schwebte uns vor.
Auf Nachfrage an der Rezeption wäre unser Stammplatz ab dem 22.12. diesen Jahres für uns buchbar gewesen. Das hörte sich ja gut an, aber wir wollten doch noch eine Nacht darüber schlafen. Das war ein Fehler! Als ich heute die Reservierung perfekt machen wollte, war der Platz schon anderweitig vergeben! So ein Mist! Total gefrustet saßen wir da und grübelten nach Lösungen. Eine Lösung bestand darin, dass ich unseren Stammplatz ab dem 04.01.2020 buchen konnte, vorher aber einen anderen Platz am entgegengesetzten Ende des Campingplatzes reservieren könnte, dann aber wäre ein Umzug nötig gewesen. Das schmeckte Irmgard aber überhaupt nicht. Ebensowenig gefiel ihr der Anreisetermin, denn wir hätten dann direkt am zweiten Weihnachtfeiertag zuhause starten müssen. So saßen wir eine Zeitlang maulig herum ohne eine Entscheidung treffen zu wollen.
Doch dann  kam Dieter von Platz 158 (zwei Plätze weiter als unserer) ins Spiel. Er fragte wie denn der Arztbesuch abgelaufen wäre und wie es mir ginge. In diesem Plausch fragte ich, mehr so nebenbei, ob er denn auch, wie die Jahre vorher, über Weihnachten hier in Spanien die Zeit verbringe.
Dabei stellte sich heraus, dass er zwar gebucht hatte, aber aufgrund seines achtzigsten Geburtstags am 02. Januar später kommen wolle. Dadurch ergab sich dann die tolle Gelegenheit für uns, seinen Platz ab dem 20.Dezember dieses Jahres zu nutzen und dann direkt nur 15 Meter  fahren zu müssen um unseren Stammplatz wieder einzunehmen.  
Irmgard und ich waren begeistert. Sofort machte ich mich gemeinsam mit Dieter auf zur Rezeption um die Aktion in trockene Tücher zu bringen.
Dort hatte Sanda, die Chefin, Dienst und entsprach unserem Wunsch sofort bereitwillig. Die Daten wurden geändert und die Bestätigungen ausgedruckt!
Dieter hatte dann noch eine tolle Idee: direkt vor dem Büro befindet sich die Cafeteria. Wir bestellten dort einen Kaffee für Sanda und einen Tee für Rebecca, die ebenfalls anwesend war und lieferten den direkt an deren Schreibtisch! So macht man sich Freunde!

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