Donnerstag, 21. Februar 2019

das war mal wieder alles andere als schön.

Der Tag fing schon schlecht an, da war es noch Nacht!

Tut mir leid, aber meine unendliche Geschichte in Punkto Zahnschmerzen geht weiter. Und wen das jetzt nerven sollte, der möge diesen Bericht überspringen!
Schon seit einigen Tagen hatte ich immer Zahnschmerzen, die ich aber nicht genau lokalisieren konnte. Der gesamte Kieferbereich, links wie rechts schmerzte. Ich vermutete nun doch Nebenwirkungen durch die Chemotherapie - ich hoffte es wäre so!
Eigentlich hatte ich ja heute um 17.15 Uhr meinen Zahnarzttermin: Fäden ziehen. Eigentlich - aber es kam wieder mal ganz anders.
Gegen 01.30 Uhr in der Nacht hatte ich plötzlich einen stechenden Zahnschmerz. Eine halbe Stunde hielt ich das noch aus, dann griff ich zur Schmerztablette. So richtig hatte die aber keine positive Wirkung. Nachdem ich mich die Nacht so hindurchgequält hatte, schluckte ich gegen 7.00 Uhr eine weitere Pille. Nach einiger Zeit zeigte die langsam Wirkung. Der starke Schmerz war weg, aber ein Druck blieb weiterhin bestehen. 
Ich telefonierte mit meiner Zahnarztpraxis und schilderte mein Problem. Nach kurzer Wartezeit erfolgte der Rückruf: Um 11.15 Uhr hätte man einen Termin für mich frei!
Sofort sagte ich zu und machte mich dann auf den Weg nach Els Poblets zu dem Zahnarzt meines Vertrauens.
Auf den ersten Blick konnte der Arzt keine Ursache für meine Schmerzen finden. Nach gründlicher Untersuchung 
und meinem Bericht über den Schmerzverlauf der letzten Tage - ich selbst vermutete inzwischen den Übeltäter auf der rechten Kieferseite unten, hinten, waren wir uns einig welcher Zahn die Schmerzen verursachte. Der hatte eine Krone, war aber trotzdem Schlagempfindlich. Noch ein Röntgenbild und die Diagnose stand fest. Entzündung der Wurzel. Somit die Empfehlung: Wurzelbehandlung! OK, nichts wie los mit der Arbeit. Nachdem geklärt war, dass eine Lücke im Tagesplan vorhanden war, begann die Tortur. Nach zwei Stunden konnte ich den Behandlungsstuhl wieder verlassen. Ich war erleichtert und machte mich auf den Rückweg zum KikoPark.
Als ich auf dem Platz rechts in den Weg zu unserem Wohnmobil einbog, war Bernd gerade dabei seinen geparkten Toyota vorne links zu streicheln?! Ich stoppte und erkannte an seinem Gesichtsausdruck, dass da irgendwas unangenehmes geschehen sein musste. Und richtig, ein Wohnmobilfahrer hatte beim Einbiegen wohl noch keine Erfahrung gesammelt, dass sein langer Hecküberhang dabei stark ausschwenkt. Und so passierte es eben dass er damit das Auto von Bernd streifte, obwohl dieser daneben stand und laut STOP schrie und an das Wohnmobil klopfte!  Glücklicherweise war die Berührung sehr sanft und der Schaden geringfügig! Aber ärgerlich ist sowas trotzdem!
die Straße ist ja wohl breit genug um problemlos um die Ecke fahren zu können. Aber das Fahrtalent des WoMo Fahrers reichte wohl für die Größe seines Mobils nicht aus!

Hier zur Erbauung aller Katzenfreunde ein paar Fotos die den Kater "Blue" zeigen. Alle von Irmgard aufgenommen.




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