Und das haben wir dann auch gemacht. Irmgard meint zwar immer der Carrefour Supermarkt ist nicht ihr Ding, aber letztlich hat sich doch einiges im Einkaufskorb gesammelt.
Und nach dem Durchgang an der Kasse habe ich Schelte erhalten! Der Rechnungsbetrag war meiner besten Ehefrau der Welt viel zu hoch. Ihrer Meinung nach hat die Kreditkarte geglüht!
Irmgard hatte mir immer kleine Aufträge erteilt die ich erledigen durfte. Habe ich auch brav gemacht und dann die Ware in den Einkaufskorb gelegt. Unter anderem Butter, Wein und für mich als Test einige Dosen "Radler" von unterschiedlichen Herstellern. Die will ich testen um mich dann für ein Fabrikat entscheiden, was ich dann in den nötigen Mengen einkaufen werde. Doch die paar Dosen haben nicht zu der hohen Rechnung beigetragen. Das war unter anderem die Butter! Da habe ich nicht auf den Preis geschaut, sondern nur nach dem Inhalt, und ganz wichtig, ob der Aufstrich auch gesalzen ist. Für diese Nachlässigkeit bekam ich aber die Leviten gelesen!
Einen kleinen Trost erhielt ich aber beim Abendessen: den Rose´Wein hatte ich gut ausgesucht. Der hat geschmeckt - und er ist im Sonderangebot. Da werden wir zeitnah noch einmal hinfahren um Nachschub zu holen, bevor das Angebot ausgelaufen ist!
Nach diesem Einkauf wechselten wir die Straßenseite und tauchten noch in den Mediamarkt ein. Ich hatte am Anfang der Reise mein "Headset" für die Bluetooth Freisprecheinrichtung verloren und suchte nun nach Ersatz.
Habe ich auch gefunden.
Es war noch relativ früh am Nachmittag und die Sonne schien prächtig, sodass es uns nicht so eilig nach Hause zog. So fuhr ich ein wenig nach Sonnenstand und Himmelsrichtung auf Umwegen zum Platz.
Wir kamen dabei auch nach Daimus, einem Ferienzentrum der gewaltigen Art. Hier stehen die Appartementhäuser dicht an dicht. Wir möchten nicht erleben wie es hier in der Hauptsaison zugeht. Da werden sich die Touristen gegenseitig auf die Füße treten. Die Wohnsiedlungen zogen sich kilometerweit bis nach Miramar hin. Dort endete der Weg Richtung Oliva und wir mussten wieder ein wenig retour fahren. Uns fiel jedoch auf, dass hier "am Ende der Welt" etliche Wohnmobile frei am Straßenrand standen und "Camping" machten. Wir fragen uns immer wie lange die hier ohne Entsorgung stehen können. Oder wo lassen sie den Inhalt der Kassettentoilette? Ich möchte nicht näher darüber nachdenken. Wir jedenfalls können nur zwei, maximal drei Nächte an einem Ort ohne Entsorgungsmöglichkeit stehen!
Der weitere Weg nach Kikopark gestaltete sich spannend.
Das NAVI, welches ich dann doch mit in die Routenführung einbezogen hatte, führte uns über schmale und noch schmalere Straßen. Aber wir hatten Glück, während der rund vier Kilometer langen Strecke begegnete uns kein Auto!
Dafür konnten wir auf einem eingezäunten Baugrundstück
einen einsamen Esel begrüßen. Der war sehr zutraulich, machte auch einen gepflegten Eindruck. Hoffen wir mal das er dort gut versorgt wird.
so etwa war die Route zurück zum KikoPark, und zwar von der Sackgasse aus. |
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