Ja, logisch beginnt die neue Woche!
Aber wir haben für den heutigen Montag auch eine Planung:
Katzenfutter kaufen, steht ganz oben auf der Liste.
Auf dem Weg zu Mercadona parken wir auch kurz bei Aldi und kaufen dort ein paar Kleinigkeiten ein. Ich selbst hatte Glück: In der Resteauslage befand sich ein Set von vier extra langen "Hiltibohrern". Diese Hartmetallbohrer mit dem speziellen Aufnahmeschaft sind sehr teuer. Hier konnte ich die vier Stück zu einem Preis erstehen, für den ich in Deutschland im Baumarkt nicht mal einen einzigen hätte kaufen können. Diese Teile wanderten natürlich umgehend in den Einkaufswagen.
Und bei Mercadona hat auch alles gut funktioniert, so das wir erfolgreich die Einkaufstour beenden konnten.
Nun steht Rolf bei mir auf der Liste: Er hat für sein Wohnmobil eine Fernbedienung zur Türöffnung und -schließung die defekt war. Der Kontakt im Gehäuse für die Batterieaufnahme war abgebrochen. Den wollte ich wieder anlöten. Das glich einer Operation am offenen Herzen! Aber es ist uns mit gemeinsamen Kräften gelungen.
Kaum hatten wir diese Reparatur erledigt, erschien Dieter auf der Bildfläche. Dem hatte ich auch meine Hilfe versprochen.
Er hatte sein Spezialwerkzeug für den Abwasserablaufstutzen "vergraben" und konnte ihn nicht wiederfinden. Mit meiner Wasserpumpenzange gelang es uns den Schlauch vom Mobil zu trennen. Alles ist gut!
Doch nun wartete eine weitere Mission auf mich: Rolf wollte auch gerne den Service von Tollticket in Anspruch nehmen,
um in Spanien und Frankreich die Mautgebühr elektronisch abbuchen zu lassen. Das wurde eine nervenaufreibende und langwierige Geschichte. Es waren mehrere Versuche nötig um das Internet zu überreden uns mit Tollticket zu verbinden und die Anmeldung korrekt durchzuführen. Wobei ich zugestehen will, durch meine Ungeduld wohl auch zu einigen Fehlversuchen beigetragen hatte. Aber am Ende des Nachmittages hatten wir auch das geschafft!
Gerade im Moment, da ich diese Zeilen schreibe setzt draußen ein lautes Stimmengewirr und Gebumse ein. Irgendwas musste passiert sein. Und zwar an der Ecke, wo das Mobil von Bernd immer etwas exponiert mit der Schnauze keck in den Wendekreis hineinragt. Der "Hausherr" war aber nicht anwesend! Also bin ich schnell hinausgerannt um zu sehen was passiert war.
Ein Wohnwagenfahrer aus England war wohl nach Zeugenaussagen ziemlich flott auf den Platz gefahren und wollte nach links zu knapp einbiegen. Dabei hatte wohl auch die Rechtslenkung seines Zugfahrzeugs einen erheblichen Anteil, dass er dann mit der linken Seite des Wohnanhängers am Metallmast entlangschabte. Dabei erhielt die Seitenwand neu Sicken und das Fenster zersplitterte auch. Teurer Schaden. Ich kam erst dazu, als gefühlt 20 Leute den Anhänger nun von Hand an seinen Stellplatz schoben.
Das war heute kein langweiliger Tag!
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