Mittwoch, 30. Januar 2019

Heute ein Rückschlag!

Wie lange will mein Schicksal mich noch auf meine Belastungsfähigkeit prüfen?

Dazu später mehr! Erstmal will ich die erfreulichen Ereignisse schildern: Von Tochter Sandra erhielt ich gestern Abend noch eine Mitteilung, die mich vor Freude aus dem Sessel hüpfen ließ! Sie hatte beim Rallye-Training auf Eis und Schnee in Finnland den ersten Platz belegt. Sie hat gewonnen!

Heute hatten wir sehr freundliches Wetter, die Sonne schien kräftig und auch der Wind hielt sich vornehm zurück, so dass wir heuer zum ersten mal die Markise ausfahren konnten.

Irmgard hat sich dann leicht bekleidet vor dem Mobil mit Sudoko und dem Kater beschäftigt.

Ich dagegen am PC mit der Sendungsverfolgung des so dringend erwarteten Pakets. Dabei stellte ich fest, dass mal wieder, für mich vorzeitig, das Kontingent des Datenrouters aufgebraucht war! OK, ich habe hier zwar WLAN vom Platz, aber damit gehe ich ganz vorsichtig um, damit nicht ein unbefugter Zugriff auf meine Daten bekommt!
Wo bekomme ich jetzt so schnell mehr Gigabites an Speichermöglichkeiten her? Im ersten Versuch bei unserem Vertragspartner konnte ich nichts erreichen. Erst am 01.Februar würde ich wieder normal surfen können, hieß es dort. Aber im letzten Jahr konnte ich doch auch immer irgenwie Datenmengen dazukaufen. Wie war das bloß noch? Ist ja schon so lange her! 
Ich durchsuchte meine Dokumente, da speichere ich doch solche wichtigen Kontakte ab. Aber wie ich auch suchte, ich fand nichts! Ja bin ich denn verrückt? Nach einer Stunde Pause ein neuer Versuch. Und siehe da, ich wurde fündig!

So konnte ich bei der Telekom direkt anrufen und...... hatte Erfolg. Gegen Zuzahlung -natürlich!- buchte man mir 10 GB Datenkontingent  dazu. Ich konnte wieder arbeiten. Und hatte auch bei der Sendungsverfolgung etwas Glück: Das Paket befindet sich in Hamburg und ist nun auf dem Weg nach Spanien. Das ist zwar sehr verwunderlich warum es erst über Lüneburg nach Hamburg transportiert wird, und dann auch in so einem langen Zeitraum. Aber es ist wie es ist, ich kann das nur so hinnehmen.

So setzte ich mich aufs Fahrrad und drehte eine kleine Runde. Habe auch noch den Stellplatz des Anhängers kontrolliert, ist aber alles gut, der Trailer steht da noch hinter Gittern.


ein einsamer kleiner Orangenbaum


Man glaubt es kaum, auch hier abseits, eine Ladesäule für
E-Autos!

Am Platz zurück, setzte ich mich auch noch etwas in die Sonne um zur Ruhe zu kommen. Aber es währte nur kurze Zeit, das Telefon klingelte, und mein Urologe meldete sich:
Er wollte gerne, dass ich ihm das Merkblatt aus dem Medikamentenpaket fotografiere und ihm zusende. Als ich ihm mitteilte, dass das Paket erst jetzt von Hamburg losgeschickt werde, da fiel er vom Glauben ab! Aber nun kommt wieder neue Spannung auf. Denn wenn das Medikament nicht im ganzen eine Komplettinstallation ist, dann dürfe er laut seinem Vorgesetzten mich damit nicht behandeln!!! Was immer das auch bedeuten mag, ich blicke da nicht durch und bekomme langsam Panik!
Nun muss ich wirklich abwarten bis ich das Paket in Händen halte.
Nichtsdestotrotz habe ich mich noch einmal etwas intensiver auf die Fährte nach dem Paket begeben. Habe ich mit dem DPD Zentralhub in Hamburg gesprochen - natürlich mit einem Mitarbeiter! Der konnte mir jetzt wenigstens bestätigen dass er das Paket im System hat. Das war nämlich vorher auch immer Zufall bei Eingabe der Paketnummer. Von 10 Versuchen hat der Bildschirm am Computer mir immer fünf rausgeworfen, weil er die Nummer angeblich nicht kannte!
Jetzt habe ich auch herausgefunden warum: Am Ende der Nummer war ein Q auf dem Paketschein ausgedruckt. Und dieses Q ist überhaupt nicht relevant und irritierte den Computer nur!
Gerade meldet Sandra sich, dass sie sicher in Hamburg gelandet ist! Nun darf ich wohl endlich ein wenig die Anspannung rauslassen!


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