Freitag, 11. Januar 2019

Frust lass nach!

Deutschland und seine Terminnöte in allen Branchen!
unsere heutige Strecke

Nicht nur bei Ärzten, insbesondere bei Fachärzten hat man lange Wartezeiten für einen Behandlungstermin, sondern allgemein betrifft das alle Branchen vom Installateur über den Elektriker und was es sonst noch so gibt. 
Auch ich musste heute diese Erfahrung wieder einmal machen. Unsere SAT-Antenne hatte ja gestern Abend ihren Dienst verweigert. Also habe ich heute Morgen erstmal versucht, zumindest an unserer Fahrtroute eine Werkstatt zu finden. Die Werkstatt finden war kein Problem. Aber kurzfristig einen Termin zu erhalten, das war wohl nix!
Also doch mal bei "ten Haaft" , obwohl weit abseits der geplanten Fahrstrecke, direkt angefragt. Auf das Angebot des Werkstatttermins wusste ich im ersten Moment nicht, ob ich lachen oder weinen sollte! Freitag in einer Woche wäre möglich!!! Auch auf weiteres Bitten hin nur eine vage Hoffnung. Ich könne ja auf Verdacht zu ihnen kommen und auf dem Firmeneigenen Stellplatz im Standby die Zeit verbringen. Aber auch hier müsste ich dann ab Montag mit mindesten 2-3 Tagen Wartezeit rechnen. Danke, das Thema legen wir mal zu den Akten.
In Spanien werden wir, falls sich kein Techniker findet, dann eine externe SAT-Schüssel auf einem Dreibein kaufen und von außen die Sattellittensignale in den Fernseher einspeisen.
Mit dem deutschen Urologen habe ich auch schon einen Termin absprechen können, sodass ich mit meinen Entlassungsunterlagen von der OP im UKE das weitere Vorgehen mit ihm abstimmen kann.

Wir haben ja heute ganz gut die verlorene Zeit von gestern wieder aufgeholt. Unser Mobil riecht wohl - wie man das von Pferden behauptet - den Stall und läuft fantastisch.
Aber das sollte unter uns bleiben: die Tachonadel war fast ständig knapp an der 120 km/h Markierung. Die LKW-Überholverbote hielten sich in Grenzen, Baustellen waren kaum vorhanden; so macht auch in Deutschland das Fahren Spaß! Allerdings habe ich dafür die Quittung an der Tankstelle bekommen: Verbrauch 21,1 Liter/100 km.

Da ich hier in der Gegend keine Stellplätze von ausreichender Größe und in Autobahnnähe finden konnte, hat Irmgard mich dahingehend beeinflusst heute Nacht wieder auf einem Autohof zu nächtigen. So stehen wir jetzt 800 Meter vor der französischen Grenze in Saarbrücken.
Morgen wollen wir dann möglichst bis Lyon fahren. 
Müsste wohl zu schaffen sein.
Jedoch habe ich einige Fragezeichen im Kopf: Das Garmin-NAVI sagt mir es seien 506 Kilometer, und das Testgerät von TomTom hat 60 Kilometer mehr im Angebot. Vielleicht klärt sich das Morgen während der Fahrt auf? 


nur mal so als Beweis, wie vorschriftsmäßig ich mich an die Geschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften halte!

feuchtes Wetter, mit dem Hang zum Schneetreiben





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