Nix los heute!
Aber die Sonne lachte vom Himmel. Also nutzten wir das aus zum Chillen.
Eine wichtige Aufgabe muss ich aber heute noch erledigen: Meine Tabletten stellen. Das mache ich immer für vier Wochen. Da es aber nicht nur zwei Pillen sind die ich täglich schlucken muss, sondern deren acht, erfordert das schon einiges an Konzentration.
Während ich dabei war mich dieser verantwortungsvollen Aufgabe zu widmen, nutzte Irmgard die Sonnenstrahlen um ihre Körperbräune wieder aufzufrischen. Aber den Spatz auf der Stuhllehne wollte sie dann doch fotografieren. Selbst wenn sie dafür ihr Sonnenbad unterbrechen musste!
Unser geplanter Trip zum Flohmarkt nach El Verger fiel allerdings ins Wasser. Wir haben einfach die Zeit vergessen.
Und schon war es zu spät dafür!
So kann ich noch über drei Telefonanrufe berichten. Den ersten von Tochter Sandra, die nach Finnland geflogen ist und ihre Ankunft mitteilte.
Das andere Telefonat kam von unserem Freund Bernd, der auf dem Weg nach Spanien ist um zu uns zu stoßen. Jedoch verzögert sich seine Anreise, da er - mal wieder - einen Defekt an seinem Reisemobil hat und so auf dem Parkplatz vom WOMO-Werk steht, in der Hoffnung Morgen früh gleich bedient zu werden.
Jedoch der Anruf, der mich erreichte, hatte einen anderen Grund: Er konnte seinen Anhänger nicht abkuppeln, da die Kupplung sich einfach nicht öffnen ließ. So nahm ich erstmal seinen Frustausbruch gelassen entgegen, um dann später eventuelle Lösungen zu besprechen. So richtig gefunden haben wir keine Möglichkeit.
Später dann kam ein weiterer Anruf von ihm: Er versuchte mich zu verarschen! Sein Satz: "Ich habe die Schnauze voll und fahre wieder nach Hause, da wird das Wohnmobil dann verkauft!" beeindruckte mich allerdings nicht. An seiner Stimmlage erkannte ich seine Erleichterung. Bernd hatte den Fehler an der Kupplung gefunden und konnte den Anhänger abkuppeln.
Nun hoffen wir nur, dass die Techniker im Werk ihm schnellstens helfen können, damit er wieder auf die Piste kann. Denn er hängt seinem Zeitplan schon um einiges hinterher. Ich drücke ihm alle verfügbaren Daumen!
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